Factsheets

Factsheet 5.2: Bewertung von Verfahren zum Rückhalt von Mikroplastik aus Industrieabwasser - Ein Verfahrensvergleich anhand unterschiedlicher Kriterien mittels Nutzwertanalyse

Über Industrieabwässer können Kunststoffe in die Umwelt eingetragen werden. Um dies zu verhindern wurden spezielle Verfahren zur Abscheidung von Kunststoffen entwickelt, die in industrielle Abwasserbehandlungsanlagen integriert werden können.

Factsheet 12.2: Mikroplastik textilen Ursprungs in der Umwelt

Outdoor- und Sportbekleidung besteht überwiegend aus Polyester. Bei der Haushaltswäsche werden hieraus Faserfragmente mit einer Größe < 5 mm freigesetzt. Obwohl diese in hiesigen Kläranlagen bis zu über 95 % zurückgehalten werden, gelangen doch relevante Mengen über das Abwasser in Oberflächengewässer, wo sie sich anreichern können (Zhang et al 2021).

Factsheet 11: Mikroplastik in der Abwasserbehandlung - Methodenentwicklung für Probenahme und Analyse zur Erfassung der Eintragsmengen in Oberflächengewässer

Herauszufinden, wie viel Mikroplastik sich im Abwasser und Klärschlamm befindet, ist nicht leicht. Neben Plastik kommen unzählige weitere Partikel und Stoffe darin vor. Um die Konzentration von Mikroplastik-Partikeln zuverlässig ermitteln zu können, sind deshalb aufwändige Verfahren für die Probenahme sowie zur Entfernung der Fremdstoffe und Analyse der Mikroplastik- Partikel erforderlich.

Factsheet 7.2: Mikroplastik im Nahrungsnetz in Gewässern - Analyse von Wirkung und Transfer am Beispiel der Fadenwürmer (Nematoden)

„Man muss auch indirekte Wirkungen im Nahrungsnetz betrachten, um das ökologische Risiko von Mikroplastik bewerten zu können.“, meinen Sebastian Höss (Ecossa) und Marie-Theres Rauchschwalbe (Universität Bielefeld).

Factsheet 7.1: Mikroplastik in Talsperren - Wie verhalten sich Plastikteilchen in Staubereichen?

Plastik ist mittlerweile nicht nur im Meer, sondern auch in vielen Binnengewässern allgegenwärtig. In bestimmten Bereichen wie beispielsweise an Staustufen oder in Talsperren verringert sich die Fließgeschwindigkeit. Dadurch beginnen die zuvor durch die Strömung in Schwebe gehaltenen Partikel auf den Gewässergrund abzusinken und können sich dann im Sediment anreichern.

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