2. Vernetzungstreffen „Soziale und politische Dimensionen von Plastik in der Umwelt“

2. Vernetzungstreffen „Soziale und politische Dimensionen von Plastik in der Umwelt“

Am 9. November 2018 trafen sich ca. 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus acht Verbundprojekten (ENSURE, VerPlaPoS, REPLAWA, SubµTrack, PLAWES, EmiStop, PLASTRAT, PlastikBudget) des Forschungsschwerpunktes "Plastik in der Umwelt" zum zweiten Vernetzungstreffen der Sozialwissenschaftlerinnen und Sozialwissenschaftler im Forschungsschwerpunkt. Organisiert wurde das Treffen von Prof. Dr. Ruth Müller (TU München), Dr. Thomas Decker (Stadt Straubing) und dem Ecologic Institut.

In zwei Arbeitsgruppen wurde zur Wahrnehmung von Plastik durch BürgerInnen und KonsumentInnen sowie zur rechtlichen/politischen Normierung, rechtlichen Maßnahmen und Selbstregulation diskutiert. Dabei wurden u. a. die folgenden Fragen aufgeworfen:
» Was soll reguliert werden?
   (Produkte, Stoffe, Prozesse, Verhalten,…)
» An welcher Stelle soll reguliert werden?
   (entlang der Wertschöpfungskette, welches Rechtsgebiet)
» Für welche Regulierungen braucht es noch mehr Wissen?
   (Mikro- vs. Makroplastik)
» Wer sind die TreiberInnen der Regulierungsdebatte?
   (Diskursformation)

In den Diskussionen wurde deutlich, dass es eine Vielzahl von inhaltlichen und methodischen Überschneidungen zwischen einzelnen Verbundprojekten gibt. Deshalb verabredeten die anwesenden Verbundprojekte, sich im Nachgang des Vernetzungstreffens gegenseitig zu kontaktieren, um sich gezielt bilateral zu vernetzen.

Datum
Ort
München
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