Personal and structural factors that influence individual plastic packaging consumption—Results from focus group discussions with German consumers

Personal and structural factors that influence individual plastic packaging consumption—Results from focus group discussions with German consumers

Kunststoffabfälle werden als eines der größten Umweltprobleme unserer Zeit angesehen. Dennoch steigt der Verbrauch von Kunststoffverpackungen stetig an. Auf der Grundlage von Fokusgruppendiskussionen mit deutschen Verbraucher*innen wurden in dieser Studie persönliche und strukturelle Hindernisse ermittelt, die einer Verringerung des Verbrauchs von Kunststoffverpackungen im Wege stehen.

In Kombination mit den Ergebnissen früherer Studien kommen die Autor*innen zu dem Schluss, dass grundlegende Veränderungen der Infrastrukturen und Lebensstile sowie kulturelle und wirtschaftliche Transformationsprozesse erforderlich sind, um den abfallfreien Einkauf zur Norm und unverpackte Waren zur erschwinglichsten und bequemsten Option zu machen.

Die Fragen "Wer kauft ein?", "Was kaufen wir ein?", "Wo gehen wir einkaufen?" und "Wann/wie oft gehen wir einkaufen?" helfen dabei, die Hebel für eine Verbreitung des Unverpackt-Konzepts zu identifizieren und zeigen auch Faktoren auf, die im Diskurs über die Plastikproblematik bisher nur am Rande diskutiert und noch nicht systematisch mit ihr in Verbindung gebracht wurden.

Zeitschrift
Cleaner and responsible consumption
DOI
https://doi.org/10.1016/j.clrc.2021.100022
Jahr
2021
Weiterführende Links
Autor
J. Wiefek
J. Steinhorst
K. Beyerl
Ergebnistyp

Veröffentlichungen

(wissenschaftliche) Veröffentlichungen (peer-review, Aufsätze, Buchkapitel, Poster etc.)

Zu zitieren als

Wiefek, J., Steinhorst, J., & Beyerl, K. (2021b). Personal and structural factors that influence individual plastic packaging consumption – results from focus group discussions with German consumers. Cleaner and responsible consumption, 3: 100022. DOI:10.1016/j. clrc.2021.100022

Verbundprojekt
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