Laser gebohrte Siliziumfilter für den Einsatz zur Mikroplastikfilterung und als spektroskopisches Analysesubstrat

Laserprozessierter Siliziumfilter für die Analyse von Mikroplastik-Partikeln, Bild: Fraunhofer CSP

Laser gebohrte Siliziumfilter für den Einsatz zur Mikroplastikfilterung und als spektroskopisches Analysesubstrat

Mikroplastikpartikel im Wasser sind ein zunehmendes Problem für die Umwelt. Ein smartes Silizium-Wafer-basiertes Filtersystem, mit dem sich die Belastung von Gewässern schneller und einfacher messen lässt, entwickelte das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP gemeinsam mit Partnern im Projekt RUSEKU.

Für die systematische Untersuchung zu Quellen, Transportwegen und Auswirkungen in der Umwelt fehlen momentan Verfahren zur effizienten und zuverlässigen Probennahme. Insbesondere selektive Filter für die Mikroplastik-Schnellanalytik werden benötigt.

Das Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP in Kooperation mit der SmartMembranes GmbH bietet smarte Filtersysteme für die Mikroplastik-Schnellanalytik auf der Basis von Silizium und alternativen Materialien (Al2O3, Glas). Die Filter (pat. pend.) sind Bestandteil eines speziellen Kaskadenfiltersystem als zentraler Baustein für ein zukünftiges einheitliches und unkompliziertes Verfahren zur Entnahme von Proben. Zusätzlich sind die »Smart Sampling«-Filter geeignet für die nachfolgende Mikroplastik-Schnellanalytik zur Bestimmung von Partikelgrößen und Plastiksorten.

Jahr
2021
Verbundprojekt
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