Factsheet 16: Feuchttücher, Binden und Tampons im Abwasser

Abwasser wird bei Starkregen zum Schutz der Kläranlagen vor Überlastung auch direkt in Gewässer geleitet. Feuchttücher, Binden und Tampons werden unter anderem mitgespült und verschmutzen die Umwelt. Foto: © FiW

Factsheet 16: Feuchttücher, Binden und Tampons im Abwasser

Der Plastikanteil in den Produkten belastet die Umwelt – Ursachen und Maßnahmen

Feuchttücher, Binden und Tampons sind wichtige Hygieneprodukte, die im Alltag vieler Menschen zur Anwendung kommen. Oftmals bestehen die Produkte zum Teil aus Plastik und können bei unsachgemäßer Entsorgung in die Umwelt gelangen. Welche Eintragspfade dabei besonders wichtig sind, wie viel die Politik gegen das Problem bereits unternimmt und an welchen Punkten weitere Handlungsoptionen bestehen, klären die Forschenden aus dem Verbundprojekt InRePlast in Factsheet 16.

Das Projekt InRePlast untersucht und klassifiziert exemplarisch das Aufkommen von mindestens 1 mm großen Plastikteilen in Kläranlagen und Straßenentwässerungen in den Kommunen Aachen, Roetgen, Simmerath und Stollberg. Befragungen und ein Laborexperiment stützen die Analysen. Davon ausgehend werden Vorschläge für umweltpolitische Instrumente zur Vermeidung der Einträge entwickelt.

Das Factsheet 16 steht hier zum Download zur Verfügung.

Jahr
2022
Ergebnistyp
Zu zitieren als

Daskalakis, Maria; Kaser, Simon; Breitbarth, Marco; Hentschel, Anja; Kaskel, Myriam; Kollmorgen, Florian (2022): Feuchttücher im Abwasser: Plastikgehalt belastet die Umwelt – Ursachen und Maßnahmen. Factsheet 16 des BMBF-Forschungsschwerpunkts Plastik in der Umwelt.

Verbundprojekt
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